Das Konzept orientiert sich am seinerzeitigen Campus-Masterplan von 1969 und stellt den Neubau als drittes Haus an den Platz. Der Pausenplatz wird dadurch räumlich stärker gefasst. Er erhält durch die Setzung der Eingänge zusätzliche Spannung und wird zu einem Pausenhof. Die tanzende Figur nimmt formal Bezug auf die versetzt gegliederten Bestandesbauten und fügt sich mit ihrer kleinmasstäblichen Erscheinung wie ein Puzzlestück im Quartiergefüge ein. Sie entsteht aber auch aus der Absicht, möglichst gut belichtete Übereck-Schulzimmer anzubieten; ein Anspruch, der bei Grossschulzimmern mit integrierten Gruppenräumen Sinn macht. Mit der Anforderung, eine möglichst flexibel erweiterbare Struktur zu erfinden, konstituiert sich die Figur aus modulartigen Einheiten. Diese clusterartigen Module bestehen aus drei Schulzimmern und einem mittigen Aufenthaltsraum. Sie bilden dabei das Grundelement, welches sich additiv zusammensetzen lässt. Es bietet eine günstige Ausgangslage für die künftige Erweiterung der Schule.
Bauherrschaft: | Gemeinde Pfäffikon ZH |
Adresse, Ort: | Pfaffbergstrasse 21, Pfäffikon ZH |
Auftragsart: | Wettbewerb im selektiven Verfahren, 1. Preis |
Planung: | 2022-2025 |
Ausführung: | 2024-2026 |
Visualisierungen: | Nightnurse Images |